Blutvergiftung durch mandelentzündung

Eine Mandelentzündung kann gefährlich werden

Schmerzen überall im Körper sind möglich Wenn der Erreger in die Blutbahn gerät, droht eine lebensgefährliche Sepsis, umgangssprachlich auch Blutvergiftung genannt. Die Bakterien können dabei entweder über die kleinen Mandelvenen, über die abführenden Lymphbahnen, über einen Abszess oder eine Phlegmone (eine eitrige Infektion der Weichteile) im ganzen Körper verteilt werden.

Bakterien können sich im Körper ausbreiten

Blutvergiftung – breitet sich die Entzündung über die Blutbahn aus, besteht die Gefahr einer Blutvergiftung (Sepsis). Dies tritt jedoch nur in sehr seltenen Fällen auf.

Das Immunsystem kämpft gegen die Infektion

Schnelle ärztliche Behandlung ist wichtig Da eine Mandelentzündung häufig mit anderen akuten Infektionen zusammen auftritt, wird der Arzt auch in die Ohren schauen und die Lunge abhören. Eine Blutuntersuchung ist normalerweise nicht notwendig.

Manchmal schlägt die Abwehr fehl

Auslöser können eine Wunde oder eine Infektion im Körper sein. Gelangen Bakterien in den Blutkreislauf, kann sich daraus eine lebensgefährliche Blutvergiftung entwickeln.

Die Entzündung kann ins Blut gelangen

Antibiotika sind oft die Therapie In großer Menge verursachen sie im Blut eine Bakteriämie und letztlich eine Blutvergiftung (Sepsis). Sie äußert sich mit hohem Fieber, Schüttelfrost, Atemnot, schwerem Krankheitsgefühl und anderen Symptomen.

Dann spricht man von Blutvergiftung

Eine einfache Sepsis wird beispielsweise durch Atemwegserkrankungen, Zahnabszesse oder durch Magen- und Darmentzündungen ausgelöst und betrifft jährlich ungefähr Menschen in Deutschland.

Hohes Fieber ist ein typisches Zeichen

Auch starke Schüttelfrost kann auftreten Sepsis (Blutvergiftung): Im schlimmsten Fall können Bakterien aus der Mandelentzündung in den Blutkreislauf gelangen und eine lebensbedrohliche Sepsis auslösen.